Massnahmen zur besseren Sicherung des Zugangs zu Trinkwasser

Die Zukunft des Schweizer Trinkwassers hängt von einem bewussteren Umgang mit dieser lebenswichtigen Ressource ab. Laut vonRoll infratec, einem führenden Unternehmen im Bereich der Wasserversorgung, gehen in der Schweiz jährlich 120 Millionen Kubikmeter Wasser verloren. Diese Menge entspricht dem Bedarf von 2,5 Millionen Schweizerinnen und Schweizern. Die finanziellen Verluste belaufen sich auf rund 240 Millionen Schweizer Franken, zusätzlich gehen jährlich 60 Millionen Kilowattstunden Energie verloren, was einem Jahresbedarf von 15.000 Haushalten entspricht und eine CO2-Belastung von 60.000 Tonnen produziert.

Jürg Brand, VR-Präsident der vonRoll infratec (holding) ag, betont die Bedeutung des Wassers nicht nur als Grundlage des Lebens, sondern auch als Energiequelle, die unser Zusammenleben in nahezu allen Aspekten trägt. Er weist darauf hin, dass die Schweiz heute zu viel “virtuelles Wasser” verbraucht, das für die Herstellung von Produkten und Dienstleistungen benötigt wird. Dieser Verbrauch belastet vor allem Länder mit unzureichenden Wasserversorgungsinfrastrukturen und führt dort zu sozialen Problemen.

Im Rahmen einer Veranstaltung der Handelskammer Deutschland-Schweiz zum Thema Wasser wurde insbesondere die Zukunft der schweizerischen Wasserversorgung und die Herausforderungen durch den Klimawandel diskutiert. Jürg Brand hob dabei die essenzielle Rolle des Wassers für das Leben und die Gesellschaft hervor. Er wies auf innovative Perspektiven für die Zukunft der Wasserversorgung in der Schweiz hin und betonte das Wachstum des Landes.

Besonders interessant ist die Verbindung zwischen Wasser und chemischen Anomalien sowie das wissenschaftlich zunehmend interessierende Thema der möglichen Erinnerungsfähigkeit von Wasser. Die Art der Beschallung von Wasser hat beispielsweise einen formgebenden Einfluss auf dessen Molekularstruktur. Brand wies zudem auf die steigenden Herausforderungen des Klimawandels hin, insbesondere das Verschwinden der Gletscher als Wasserreserven. Die weltweit und auch in der Schweiz sinkenden Grundwasserspiegel sind klare Anzeichen einer kommenden globalen Wasserkrise. Die Sicherung der Wasserressourcen für Energiegewinnung, die Versorgung einer wachsenden Bevölkerung und für internationale Transportwege auf Flüssen wurde als europäisches und weltweites Thema dargestellt, in dem sich die Schweiz auch politisch positionieren muss.

Jürg Brand forderte einen neuen “Mindset ZEROWATERLOSS” als Grundlage einer nachhaltigen Wassernutzung. Er betonte die Notwendigkeit von Fortschritten in der Leckortung und -reparatur, der Infrastrukturpflege und einer differenzierten Preisgestaltung für Wasser, die den tatsächlichen Kosten entspricht. Nach Ansicht von Brand hängt die Zukunft des Schweizer Wassers wesentlich von einem bewussteren Umgang damit ab.

Bild: Jürgen Brand

Kontakt:
STÖHLKER AG
Andrea Solenthaler
Zollikerstrasse 114
CH-8702 Zollikon-Zürich

Weitere Auskünfte:
Jürg Brand
Präsident des Verwaltungsrates der vonRoll infratec (holding) ag
media@vonroll-infratec.world / Tel +41 41 710 99 53

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert